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Vampir Lifting bei Haarausfall 

PRP bei Haarausfall – Natürliches Wachstum durch körpereigene Regeneratio 

Haarausfall betrifft sowohl Männer als auch Frauen und kann durch verschiedene Faktoren wie Genetik, Alter, Stress und Erkrankungen ausgelöst werden. Eine vielversprechende Behandlungsmöglichkeit ist die PRP-Therapie, bei der das eigene Blut des Patienten verwendet wird.

Die PRP-Therapie bei Haarausfall ist eine schonende, natürliche Methode zur Förderung des Haarwachstums. Bei der Platelet-Rich Plasma (PRP) Therapie werden körpereigene Blutplättchen konzentriert. Diese werden dann gezielt eingesetzt, um das Haarwachstum zu stimulieren. Das Verfahren nutzt die natürlichen Heilkräfte des Körpers, um die Regeneration zu fördern.

Durch Injektion von aufbereitetem Eigenblut werden Haarfollikel regeneriert und gestärkt – ganz ohne Chemie oder Operation. Ideal bei diffusem oder hormonellem Haarausfall.

Was ist PRP Vampir Lifting und wie wirkt es bei Haarausfall?

Die PRP-Vampir-Lifting-Therapie (Platelet-Rich Plasma, auf Deutsch: plättchenreiches Plasma) ist eine moderne medizinische Behandlungsmethode, die natürliche Regenerationsprozesse im Körper aktiviert. Ursprünglich in der Orthopädie zur Heilung von Sehnen und Muskeln eingesetzt, zeigt PRP auch vielversprechende Ergebnisse bei der Behandlung von Haarausfall.

„Die PRP-Behandlung (Platelet-Rich Plasma) am Universitätsspital Zürich fördert das Haarwachstum bei Haarausfall. Sie stellt eine wirksame Unterstützung dar.“ Sven Wittibschlager, CEO SW BeautyBar Clinic

Dabei wird das körpereigene Blut aufbereitet und in die Kopfhaut injiziert. Das enthaltene Plasma ist reich an Wachstumsfaktoren und fördert auf natürliche Weise die Zellregeneration. Dadurch kann der Haarwuchs angeregt, die Haarstruktur gestärkt und ein übermäßiger Haarausfall reduziert werden.

Der Ablauf einer PRP-Haarausfall-Behandlung

Die PRP-Behandlung für Haarausfall nutzt plättchenreiches Plasma aus dem eigenen Blut des Patienten. Durch die Injektion von Wachstumsfaktoren in die Kopfhaut wird das Haarwachstum stimuliert. Diese Methode kann das Fortschreiten des Haarausfalls verlangsamen und neues Wachstum fördern, bietet jedoch keine Heilung. PRP ist eine nicht-invasive, natürliche Behandlung ohne Ausfallzeiten, die besonders vielversprechend für Betroffene ist. Weitere Forschung ist jedoch nötig, um langfristige Ergebnisse zu bestätigen.

Die PRP-Therapie erfolgt in drei klar definierten Schritten:

1. Blutentnahme

Zunächst werden 10 bis 60 Milliliter Blut aus der Armvene entnommen – ähnlich wie bei einer normalen Blutabnahme.

2. Aufbereitung in der Zentrifuge

Das Blut wird in einer Zentrifuge für etwa zehn Minuten bei hoher Geschwindigkeit zentrifugiert. Dadurch trennen sich die Bestandteile in:

  • Erythrozyten (rote Blutkörperchen)
  • plättchenarmes Plasma
  • plättchenreiches Plasma (PRP)

Nur das PRP wird für die Behandlung verwendet, da es eine hohe Konzentration an Wachstumsfaktoren und regenerativen Proteinen enthält.

3. Injektion in die Kopfhaut

Das aufbereitete PRP wird mithilfe feiner Nadeln direkt in die betroffenen Bereiche der Kopfhaut injiziert. Dieser Vorgang erfolgt ambulant und ist in der Regel gut verträglich.

Wie häufig ist die Behandlung nötig?

Die Häufigkeit variiert je nach Ausgangslage und individueller Reaktion. Studien empfehlen meist:

  • 3 bis 4 Injektionen im Abstand von 2 bis 3 Wochen
  • Auffrischungen alle 6 bis 12 Monate

Der wichtigste Faktor für die Wirksamkeit ist die Anzahl der Thrombozyten (Blutplättchen) im PRP. Höhere Konzentrationen zeigen nachweislich bessere Resultate in Bezug auf Haardichte, Durchmesser der Haarfollikel und Zahl terminaler Haare.

Vorteile der PRP-Therapie

  • 100 % natürlich – es wird ausschließlich körpereigenes Material verwendet
  • Minimale Nebenwirkungen – keine Allergien oder Unverträglichkeiten
  • Ambulant und schmerzarm – kein chirurgischer Eingriff nötig
  • Geeignet für Frauen und Männer mit diffusem oder hormonell bedingtem Haarausfall
  • Regenerative Wirkung – stärkt die Haarwurzeln und fördert das Wachstum

Nebenwirkungen und Risiken

Da PRP aus dem eigenen Blut gewonnen wird, besteht kein Risiko für Infektionen oder Abstoßungsreaktionen. Dennoch kann es nach der Behandlung zu leichten, vorübergehenden Beschwerden kommen:

  • Spannungsgefühl oder Druck an der Injektionsstelle
  • leichte Schmerzen oder Kopfschmerzen
  • Juckreiz, Schwellung oder Rötung
  • selten: kleine Hämatome (blaue Flecken)

Diese Symptome klingen in der Regel innerhalb weniger Tage von selbst ab.

Risikofaktoren und Kontraindikationen

Bestimmte Faktoren können die Anwendung einschränken oder das Risiko für Nebenwirkungen erhöhen:

  • Einnahme von NSAR (nicht-steroidale Schmerzmittel) kurz vor der Behandlung
  • Thrombozytenmangel oder Blutgerinnungsstörungen
  • akute Infektionen oder chronische Entzündungen
  • bestimmte Tumorerkrankungen (z. B. Knochenkrebs)
  • Schwangerschaft oder Stillzeit
  • kürzlich erfolgte Kortisoninjektionen
  • starkes Rauchen oder Alkoholmissbrauch
  • Fieber oder Blutarmut (Anämie)

Ein umfassendes Vorgespräch ist daher unerlässlich. Besprechen Sie alle Vorerkrankungen und Medikamente – auch pflanzliche Präparate – mit Ihrer behandelnden Fachkraft.

Kosten der PRP-Therapie bei Haarausfall

Die Preise liegen durchschnittlich zwischen 500 und 2.500 CHF pro Sitzung, abhängig von:

  • Standort und Ausstattung der Praxis
  • Erfahrung und Qualifikation des medizinischen Personals
  • Qualität der Zentrifuge und Laborstandards
  • mögliche Zusatzstoffe wie Vitamine oder Hyaluron

Wird die PRP-Therapie von der Krankenkasse übernommen?

In der Regel nicht. Die Behandlung gilt als ästhetische Selbstzahlerleistung. Einige Praxen bieten jedoch Ratenzahlungen oder Sonderkonditionen für Selbstzahler an. Fragen Sie nach einem individuellen Angebot.

FAQ’s: PRP bei Haarausfall

Wie lange hält das Ergebnis an?

Die Wirkung variiert. Viele Patient:innen berichten von Verbesserungen für 6 bis 12 Monate. Auffrischungen alle 6 Monate können helfen, das Ergebnis langfristig zu erhalten.

Regt PRP wirklich das Haarwachstum an?

Ja – mehrere klinische Studien bestätigen, dass PRP die Haardichte erhöhen, das Haarwachstum fördern und die Lebensdauer der Haarfollikel verlängern kann.

Ist PRP eine dauerhafte Lösung?

Nein – es handelt sich um eine regenerativ wirkende Therapie. Für dauerhafte Ergebnisse sind wiederholte Sitzungen nötig. Dennoch ist sie deutlich schonender als Haartransplantationen.

Gibt es Alternativen?

Ja – z. B. Minoxidil (Regaine), Finasterid (Propecia) oder eine Haartransplantation. PRP kann auch begleitend zu diesen Verfahren eingesetzt werden.

Fazit

Die PRP-Behandlung bei Haarausfall ist eine vielversprechende und schonende Methode, die die körpereigenen Heilkräfte nutzt. Obwohl die Behandlungskosten hoch sein können, zeigen erste Ergebnisse vielversprechende Fortschritte. Weitere Studien sind notwendig, um die langfristige Wirksamkeit zu bestätigen. PRP stellt eine ideale Option für diejenigen dar, die eine sichere und effektive Lösung gegen Haarausfall suchen. Für eine persönliche Beratung und mehr Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung!

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